FAQ: Häufige Fragen und Antworten
zu Ihrer Hochzeit in Salzburg
Im Schloss Mirabell
Ringe sind das äußere Zeichen der Verbundenheit zweier Menschen. Deshalb werden im Rahmen der Trauungszeremonie gerne die Trauringe getauscht. Es ist der Tausch der Ringe aber keine Voraussetzung für das gültige Zustandekommen einer Ehe oder eingetragenen Partnerschaft. Falls Sie kein eigenes Ringkissen oder keine eigene Ringschale verwenden, kann Ihnen das Standesamt gerne aushelfen.
Für die meisten Brautpaare ist die standesamtliche Hochzeit ein feierlicher Vorgang, weshalb die Paare regelmäßig in festlicher Kleidung erscheinen. Da es sich aber bei der Trauung um einen (wenn auch romantischen) Verwaltungsakt handelt, bestehen keine besonderen Kleidungsvorschriften. Bedenken Sie bei der Kleiderwahl, dass der Hochzeitstag für Sie kein „gewöhnlicher“ Tag ist.
Ja, das ist kein Problem.
Die Trauungszeremonie bietet viele Möglichkeiten für schöne Bilder zur späteren Erinnerung an die Trauung. Es gibt beim Standesamt Salzburg keinen “Hausfotografen”. Sie können Ihren Fotografen bzw. Ihre Fotografin völlig frei wählen. Ersuchen Sie Ihren Fotografen bitte die Bilder dezent anzufertigen und dabei die Zeremonie keinesfalls zu stören. Im Marmorsaal ist unter Salzburg surft ein kostenloses freies WLAN eingerichtet, das Sie jederzeit zur Live-Übertragung Ihrer Bilder oder Filme im internet verwenden können.
Bitte beachten Sie, dass Blüten oder Reis den Marmorboden im Schloss Mirabell nicht nur verschmutzen, sondern auch sehr rutschig machen. Das Streuen von Reis oder Blüten ist daher im Schloss Mirabell nicht erlaubt ist. Wenn Sie Reis oder Blumen streuen möchten, bietet sich dafür der Mirabellgarten an.
Eine Toilette findet sich ganz in der Nähe des Marmorsaals. Der Weg führt vom Vorraum des Marmorsaals, Richtung rechts dem Gang etwa 5 Meter folgend zur Toilette auf der linken Gangseite.
Grundsätzlich spricht nichts gegen die Mitnahme eines Hundes, wenn die Sicherheit der anderen Anwesenden nicht gefährdet ist.
Nein, in Österreich sind Trauzeugen nicht Pflicht. Aber Sie können natürlich Ihrer standesamtlichen Eheschließung Trauzeugen zuziehen.
Die Standesbeamten müssen volljährig sein und einen amtlichen Lichtbildausweis zu Ihrer Eheschließung mitnehmen. Im Zuge der Trauungszeremonie unterschreiben Ihre Trauzeugen auch auf der Niederschrift. Im Marmorsaal nehmen die Trauzeugen neben Ihnen Platz.
Wann und wo kann man in Salzburg heiraten?
Das richtet sich nach dem Ort der Trauung! Der Marmorsaal im Schloss Mirabell ist nicht nur Brautpaaren vorbehalten, da dort auch eine Vielzahl anderer Veranstaltungen wie Empfänge, Ehrungen, Verleihungen etc. stattfinden. Deshalb sind folgende Zeiten für Eheschließungen reserviert: Dienstag 8 bis 12 Uhr, Freitag 8 bis 13 Uhr und Samstag 9 bis 14 Uhr. Sollten Sie an anderen Tagen zwischen 9 und 15.30 Uhr im Marmorsaal heiraten wollen, klären Sie als ersten Schritt die Verfügbarkeit des Marmorsaals mit Frau Klaudia Engl unter klaudia.engl@stadt-salzburg.at oder 0043 662 8072-2386 ab. Die Mietkosten für diese „Sondertrauungen“ im Marmorsaal betragen € 726,04 zzgl. Ust. An Sonn- und Feiertagen finden im Marmorsaal keine Trauungen statt.
Außerhalb des Schlosses Mirabell können Sie Montag bis Samstag von 9 bis 15.30 Uhr heiraten, wenn Sie den Termin schon mit der jeweiligen Location vereinbart haben. Für Trauungen an Sonn- oder Feiertagen können wir keine generelle Zusage machen; wir empfehlen Ihnen aber sich mit uns unter standesamtsverband@stadt-salzburg.at oder 0043 662 8072-3520 in Verbindung zu setzen.
Die vordersten vier Stühle sind für das Brautpaar (die mittleren Stühle) und die Trauzeugen (die äußeren Stühle) reserviert. Die weiteren Hochzeitsgäste können auf den weiteren 25 Stühlen Platz nehmen.
Im Bereich des Schlosses Mirabell gibt es keine Trauungen im Freien. Alle anderen Locations des Standesamtsverbandes bieten auch standesamtliche Trauungen im Freien an. Wenn Sie im Freien heiraten möchten, klären Sie diesen Wunsch unbedingt mit der jeweiligen Location ab. Trauungen im Freien können bei Schlechtwetter keinesfalls durchgeführt werden. Die Entscheidung über die Wettersituation liegt ausschließlich beim Trauungsstandesbeamten als Leiter der Amtshandlung.
Der Standesamtsverband Salzburg bietet unter der gedanklichen Überschrift Burgen und Schlösser eine Vielzahl atemberaubender Plätze für Ihre standesamtliche Trauung an. Der Standesamtsverband verzichtet aber bewusst auf Eventhochzeiten oder Privathochzeiten, weshalb eine Trauung in privatem Ambiente nicht möglich ist.
Bei einer standesamtlichen Trauung darf nicht der Eindruck erweckt werden, es handle sich hier um eine religiöse Eheschließung. Deshalb können Trauungen in Kapellen oder Kirchen nicht von StandesbeamtInnen des Standesamtes Salzburg durchgeführt werden.
Allgemeine Fragen
Der Kalender ist so eingestellt, dass man genau ab 6 Wochen vor dem Trauungstermin keine Buchung mehr vornehmen kann, da die verbleibende Zeit für die Ermittlung des Aufgebotes sehr kurz ist. Dennoch können noch Termine z. B. wegen kurzfristiger Absagen freigeworden sein. Wir empfehlen daher jedenfalls einen kurzen Anruf beim Standesamt 0043 662 8072-3510.
Die Fragen nach dem Willen zur Eheschließung, die Erklärung zu rechtmäßig verbundenen Eheleuten, die Leitung der Eheschließung als Amtshandlung, die Unterschrift auf der Heiratsurkunde, sowie die Eintragung der Eheschließung im Zentralen Personenstandsregister, ist ausnahmslos Mitarbeitern vorbehalten, die als StandesbeamtInnen des Standesamtsverbandes Salzburg bestellt sind. Dies sind nur Mitarbeiter des Magistrates Salzburg. Wenn ein Freund oder Bekannter privat – also nicht in seiner Funktion als Standesbeamter – nette Worte in die Zeremonie einbringen möchte, ist das in Ordnung.
Es gibt hier keine Beschränkungen bei der Zahl der Eheschließungen. Man muss aber für jede Eheschließung die Ehefähigkeit nachweisen und darf im Zeitpunkt der Eheschließung nicht in aufrechter Ehe sein.
Grundsätzlich ist ein Pass der nicht (mehr) die Identität des Passinhabers – also z. B. nicht den richtigen Namen – widergibt nicht mehr gültig. Wir empfehlen daher umgehend nach der Namensänderung durch Ihre Eheschließung beim Passamt einen neuen Reisepass zu beantragen. In Österreich können Sie unabhängig vom Wohnort bei jedem Passamt in Österreich einen Passantrag stellen.
Wenn Sie als ÖsterreicherIn beim Standesamt Salzburg heiraten und sich nach der Eheschließung Ihr Name ändert, haben Sie die Möglichkeit schon 30 Tage vor Ihrer Hochzeit, einen Reisepass auf den neuen Namen zu beantragen. Sie erhalten dann im Rahmen der Trauungszeremonie Ihren neuen Reisepass. Mehr Informationen dazu finden Sie unter www.stadt-salzburg.at. Bitte beachten Sie, dass Sie eine eventuelle Hochzeitsreise schon mit dem zukünftigen Namen buchen, da für eine Umbuchung wegen des Namens unter Umständen hohe Umbuchungsgebühren bei Flugreisen anfallen könnten.
Das Motto „Was in Las Vegas passiert, bleibt in Las Vegas“ gilt nicht für Eheschließungen. Erkundigen Sie sich unbedingt vor Ihrer Eheschließung über die Rechtswirkungen der Eheschließung bei einem österreichischen Standesamt.
Ja.
glückliche Paare traut der Standesamtsverband Salzburg jedes Jahr.
HOCHZEITSLOCATIONS
Egal ob Burg, Schloss oder Marmorsaal: An diesen Orten wird Ihre standesamtliche Trauung zum gelungenen Fest.
ECHTE HOCHZEITEN
Lassen Sie sich von anderen Hochzeiten inspirieren. Hier geht es zu unseren echten Hochzeitsfotos.